Donnerstag, 13. Oktober 2016

Der Fall Peter W. Streng

Längst ist der Radsport in Deutschland mehr als nur ein Nischensport. 
Zur Zeit fahren Athleten und Athletinnen bei der Straßen-WM in Doha um Titel und Anerkennung sportlicher Höchstleistungen.
Doch nicht nur die Athleten und Athletinnen repräsentieren den Radsport. Auch die zahlreichen Vereine tragen repräsentative Verantwortung. 

Der "Bund deutscher Radfahrer" (BDR), gegründet 1884 in Leipzig, ist ein solcher Verein mit einer langen wie traditionsreichen Geschichte. Die WM in Doha präsentiert und dokumentiert der BDR ausführlich auf der Seite des Vereins in dem sozialen Netzwerk "facebook". 
Wozu der Verein nicht an solch prominenter Stelle oder auf seiner eigenen Webseite Stellung bezieht, ist das Verhalten des stellvertretenden Vorsitzenden Peter W. Streng.
Der 71-jährige, den der Geschäftsführer des BDR "als sozial engagierte Person" kennen will, teilt und verbreitet seit ca. 1 1/2 Jahren rechtspopulistische Propaganda auf seinem eigenen Profil, das er in dem Netzwerk "facebook" unterhält.

Verschiedentlich ist der BDR auf das Verhalten seines stellvertretenden Vorsitzenden in der Vergangenheit aufmerksam gemacht worden; Reaktionen blieben aus.
Eine neuerliche Welle, die dieser Tage durch die Radsportgemeinde fährt, hat einen so genannten Shitstorm auf der Seite des BDR ausgelöst. 

Beispiele, die am 11. Oktober 2016 per Screenshot gesichert wurden:

Tatsächlich ist der Mann auf diesem Bild Imam Abu Adam, wie sich aus diesem Link ergibt. Imam Abu Adam engagiert sich in Sachsen in einem Projekt, das aussteigewilligen Salafisten Hilfestellung bietet. Wie das ZDF berichtet, erreicht Adam mit seiner Arbeit besonders Jugendliche und hat bereits vielen zu dem Ausstieg aus der extrem-salafistischen Szene verholfen. 







(Screeenshots zur Verfügung gestellt von Paul Baluch)


Ich selbst habe mich direkt mit dem Geschäftsführer, Herrn Martin Wolf, am 11. Oktober 2016 per E-Mail in Verbindung gesetzt:

Sehr geehrter Herr Wolf,
sehr geehrte Damen und Herren,

in Unkenntnis darüber, wer für die Pflege Ihrer facebook-Präsenz verantwortlich zeichnet bzw. wie regelmäßig die Beiträge dort überprüft werden, wähle ich das altbacken erscheinende Mittel E-Mail um Ihnen folgendes mitzuteilen:

Der stellvertretende Vizepräsident des BDR äußert sich in nicht tolerierbarer Form in dem sozialen Netzwerk "facebook".
Möglicherweise ist Ihnen die Hetze, die Herr Streng verbreitet bisher nicht aufgefallen.
Ein kurzer Blick auf das Profil macht deutlich, dass neben Beiträgen, die den BDR/ Radsport betreffen auch Beiträge des Kopp-Verlages und/ oder zweifelhafter Blogs, welche dem rechten Spektrum zuzuordnen sind, verbreitetet werden.

Es ist die Aufgabe und Pflicht eines jeden couragierten Menschen, sich in aller Deutlichkeit gegen die Veröffentlichung sowie Verbreitung solcher Beiträge auszusprechen bzw. sich ihr entgegen zu stellen.
Hetze ist auch in der virtuellen Welt nicht von Meinungsfreiheit gedeckt.

Ihnen sollte zum einen daran gelegen sein, zum einen öffentlich Stellung zu beziehen sowie die Stellung des Herrn Streng innerhalb des BDR zu diskutieren und zu überdenken.

Schweigen und einen etwaigen "Shitstorm" abwarten kann und darf nicht der Lösungsansatz sein. Wer sich heutzutage nicht klar gegen derartiges Gedankengut positioniert, weg sieht und schweigt, macht sich an der Verbreitung mitschuldig.

Der Radsport sollte - so wie jede andere Sportart - als etwas begriffen werden, das Menschen verbinden, Brücken schlagen und Verständnis für einander fördern kann und zwar ganz unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Präferenz oder ähnlichem.

Als Geschäftsführer können Sie, Herr Wolf, nicht ernstlich wollen, dass der BDR in einen derart negativen Zusammenhang gerückt wird.

Zeigen Sie Haltung, sehr verehrte Damen und Herren.

Mit Interesse sehe ich einer Stellungnahme Ihrerseits entgegen und verbleibe einstweilen mit freundlichen Grüßen

Antwort erhielt ich noch am selben Abend:


vielen Dank für ihre E-Mail, die mich hier bei der Straßen-Weltmeisterschaft in Doha erreicht hat.
Von unserer Facebook-Redaktion wurde ich auch über verschiedene Beiträge zu den auf der Privatseite unseres Stellvertretenden Präsidenten Peter Streng veröffentlichten Posts informiert.
Ich bedanke mich auch für ihre Hinweise zum Kopp-Verlag und die anderen Hintergrundinformationen.
Selbstverständlich ist der Sport insgesamt, aber auch der Radsport ein Bereich, in dem -wie Sie so schön anmerken- Brücken geschlagen werden und der Mensch unvoreingenommen aufgenommen wird, unabhängig von Religion, Geschlecht oder Herkunft. Der Sport hat auch in schwierigen politischen Zeiten immer etwas Verbindendes und kann viel zur Integration und Verständigung beitragen. Dies zeigt sich gerade bei der aktuellen politischen Lage auch bei dieser Weltmeisterschaft.
Sie können gerne meinen Facebook-Freundeskreis einmal durchgehen und werden sehen, dass ich diese Vorsätze zumindest auf dieser Ebene auch "lebe".
Bitte geben Sie mir die Gelegenheit vor einer weiter ausführenden und öffentlichen Stellungnahme mit Peter Streng, den ich nicht so "rechtspopulistisch" kenne wie hier dargestellt, sondern als  sozial engagierte Person, zu sprechen, um vorher seine Stellungnahme dazu zu hören.
Vielen Dank und noch einen schönen Abend
Mit freundlichen Grüßen
Martin Wolf

Die erste Reaktion in dem sozialen Netzwerk "facebook" erfolgte am 11.10.2016 am Vormittag:

Wir sind eine reine Sportorganisation, in der parteipolitische, religiöse und rassistische Bestrebungen ausgeschlossen sind, dies ist auch Teil unserer Satzung. Radsport ist ein Bereich in dem der Mensch unvoreingenommen aufgenommen wird, unabhängig von Religion, Geschlecht oder Herkunft! 
Der Sport hat auch in schwierigen politischen Zeiten immer etwas Verbindendes und kann viel zur Integration und Verständigung beitragen!
Bitte gebt uns die Gelegenheit vor einer weiter ausführenden Antwort mit Herrn Streng zu sprechen und seine Stellungnahme dazu zu hören.

Jedoch wurde diese erste Stellungnahme nicht auf der fb-Seite des Vereins gepostet, sondern lediglich unter die jeweiligen Kommentare gesetzt. 
Am späten Nachmittag des gestrigen Tages erfolgte dann die offizielle Stellungnahme:

Offizielle Stellungnahme des BDR:
"Der Bund Deutscher Radfahrer distanziert sich klar und eindeutig von den Facebook-Posts, die unser Stellvertretender Präsident Peter Streng auf seiner privaten Facebook-Seite geteilt hatte. 
Wir sind eine reine Sporto
rganisation, die schon in der Satzung parteipolitische, religiöse und rassistische Bestrebungen ausschließt. Radsport ist ein Bereich in dem jeder Mensch unvoreingenommen aufgenommen wird, unabhängig von Religion, Nationalität, Geschlecht oder Herkunft. Der Sport hat auch in schwierigen politischen Zeiten immer etwas Verbindendes und kann daher viel zur Integration und Verständigung beitragen. Dies wird in unseren Vereinen auch gelebt. 
Peter Streng hat heute auf seiner Facebook-Seite eine Stellungnahme abgegeben, in der er selbstkritisch deutlich macht, dass er aus der Emotion heraus und ohne notwendiges Hinterfragen einige Artikel geteilt hat, hinter deren Urhebern, Inhalten und Weltbild er nicht steht. 
Das BDR-Präsidium wird in seiner nächsten Sitzung seinem langjährigen und engagierten Präsidiumsmitglied die Gelegenheit geben, diese Stellungnahme weiter auszuführen und dann entscheiden, ob eine weitere Zusammenarbeit möglich und sinnvoll ist."

Diese Stellungnahme wurde ebenfalls nicht an prominenter Stelle veröffentlicht; weder auf der Webseite des Vereins noch auf der von dem Verein unterhaltenen fb-Seite ist sie zu finden, sondern als Antwort unter die Kommentare aufgebrachter Nutzer und Nutzerinnen des Netzwerks gesetzt.
Eine weitere Reaktion auf die Rückfrage, ob zumindest mitgeteilt werden könne, wann die nächste Sitzung stattfinden solle steht bisher aus.

Auch Peter W. Streng äußerte sich zu den Vorwürfen via "facebook". Der Beitrag ist, so wie alle in Rede stehenden rechtspopulistischen Äußerungen, entweder inzwischen gelöscht oder der Öffentlichkeit unzugänglich gemacht worden. 
Herr Streng gab an, er habe "falsch recherchiert, sei blauäugig gewesen, habe sich in einem emotional aufgewühlten und verstünde nicht, weshalb ihm als einem Menschen, der sich für Minderbemittelte sowie Flüchtlinge einsetze, unterstellt würde, er vertrete und verbreite rechtspopulistisches Gedankengut":



(Screenshots zur Verfügung gestellt von Paul Baluch)

Nachweislich hat Herr Streng im Juni 2016 ebenfalls rechtspopulistische Propaganda verbreitet. Von schlechter Recherche zu sprechen, erscheint in diesem Zusammenhang mehr als nur fragwürdig:
(Screenshot aus den Kommentaren in der Diskussion auf der fb-Seite des BDR entnommen)


Die Versuche der Erklärung und Rechtfertigung für sein Handeln muten mehr als seltsam an:








(Screenshots zur Verfügung gestellt von Paul Baluch)

Der BDR verweist in seinen Äußerungen zur Sache darauf, dass die Posts auf der privaten fb-Seite des Herrn Streng veröffentlicht wurden. 
Dies entspricht zwar der Wahrheit, ist aber für den Umgang mit der Angelegenheit zweitrangig. 
Herr Streng bekleidet eine hochrangiges Amt innerhalb des Vereins, der sich selbst als "demokratisch, jedoch parteipolitisch und konfessionell unabhängig" beschreibt und von sich selbst sagt: "Was zählt, ist der Radsport. Hier ist der BDR Ansprechpartner in allen Belangen "Rund ums Rad"."

Als stellvertretender Vorsitzender des BDR ist Herr Streng nicht nur eine Person des öffentlichen Interesses, sondern hat neben erheblicher Reichweite, auch Verantwortung inne.
In einer Zeit, in der geistige Brandstiftung, PEGIDA und AfD als das politische Geschehen mitbestimmen, kann und darf nicht geduldet werden, dass ein Funktionär sich dergestalt äußert.
Ein solches Verhalten muss Konsequenzen haben. 
Der BDR distanziert sich in seiner Stellungnahme von den durch Herrn Streng abgesetzten Posts, jedoch nicht von Herrn Streng selbst. 
Es ist nicht haltbar, dass die Verbreitung solchen Gedankenguts unter den sprichwörtlichen Teppich gekehrt wird. 
Aus den Stellungnahmen sowohl des BDR als auch des Herrn Streng lässt sich jedoch nicht viel mehr ableiten, als dass der Hoffnung nachgehangen wird, die Angelegenheit würde ad acta gelegt, hätten sich die Gemüter erst beruhigt. 
Auch das ist nicht tolerierbar.
Wer sich heute nicht deutlich gegen die Verbreitung solchen Gedankenguts stellt, widerspricht und spürbare Konsequenzen zieht, macht sich mitschuldig und zum stillen geistigen Brandstifter.
Dulden wir, dass Menschen - zumal solche in angesehenen Positionen - ungestraft derartige Äußerungen treffen können, so tragen wir dazu bei, dass sich das Bild festigt Rechtspopulismus bis hin zu Rechtsextremismus sei salonfähig.
Die politischen wie gesellschaftlichen Verhältnisse verlangen unbedingt und unabdingbar, dass wir Haltung zeigen.
Der Radsport vereint Menschen verschiedenster Herkunft, Religion, sexueller Präferenz, schlägt Brücken und trägt zu Verständnis wie Integration bei. 
Dies alles lässt sich keinesfalls mit einem stellvertretenden Vorsitzenden des BDR vereinbaren, der seit mehr als einem Jahr Propagandamaterial, das dem rechten Spektrum zuzuordnen ist, verbreitet.
Der Fall Peter W. Streng ist exemplarisch. Exemplarisch müssen auch die Konsequenzen sein, die in nichts anderem bestehen können, als in einer Amtsenthebung.

Update, 13.10.2016, 23:11 Uhr:
Der Fc St. Pauli Radsport hat eine Stellungnahme veröffentlicht, in der der BDR aufgefordert wird zu handeln.

Update, 14.10.2016, 19:12 Uhr: Este Medienresonanz bei Spiegel Online.

Update, 15.10.2016, 15:03 Uhr: Paul im Interview bei dem Radiosender Kölncampus.

Update, 17.10.2016, 10:5 Uhr: Die Webseite Ruhrbarone veröffentlicht diesen Beitrag als Gastbeitrag.

Update, 18.10.2016, 11:33 Uhr: In dem Forum auf von Helmuts Fahrrad Seiten hat ein Mitglied eine Diskussion zum Thema angestoßen.

Update, 19.10.2016, 00:55 Uhr: Der BDR veröffentlicht auf seiner "facebook"-Seite die nachfolgende Stellungnahme im Wortlaut:
"Stellungnahme zum Spiegel-online-Beitrag sowie den umfangreichen Nachrichten, Kommentaren und Beiträgen auf der Facebook-Seite des BDR in der Sache "Peter Streng" 

"Das Präsidium des Bund Deutscher Radfahrer distanziert sich klar und eindeutig von den Facebook-Posts, die Peter Streng, unser Stellvertretender Präsident auf seiner privaten Facebook-Seite geteilt hatte. 
Der BDR als Spitzenorganis
ation des Radsports in Deutschland hat sich aus guten Grund schon in seiner Satzung darauf verpflichtet, dass parteipolitische, religiöse und rassistische Bestrebungen ausgeschlossen werden. Der Sport insgesamt, aber ganz sicher der Radsport ist ein Bereich in dem jeder Mensch unvoreingenommen aufgenommen wird, unabhängig von Religion, Nationalität, Geschlecht oder Herkunft. Der Sport hat national und international auch in schwierigen politischen Zeiten immer etwas Verbindendes und kann daher viel zur Verständigung und zur Integration beitragen. Dies wird in unseren Vereinen tagtäglich auch so gelebt.
Peter Streng hat nach seiner schriftlichen Stellungnahme, die unten stehend beigefügt ist, heute gegenüber dem BDR-Präsidium für alle kritischen Fragen zur Verfügung gestanden. Er hat selbstkritisch deutlich gemacht, dass er aus der Emotion heraus und ohne notwendiges Hinterfragen einige Artikel geteilt hat, hinter deren Urhebern, Inhalten und Weltbild er nicht steht.
Die Diskussion hat auch dazu geführt, dass noch einmal deutlich gemacht wurde, dass alle Organe und deren Funktionsträger im BDR verpflichtet sind, die in der Satzung dokumentierten Prinzipien zu beachten. Eine Verbindung zwischen der Funktion im BDR und persönlichen politischen Aktivitäten und Äußerungen aller Art als Staatsbürger, ganz egal in welche Richtung diese gehen, darf keinesfalls hergestellt werden.
Das BDR-Präsidium hat sich lange beraten und unter Berücksichtigung des vielfältigen sozialen Engagements von Peter Streng (unten aufgeführt) seine Entschuldigung angenommen.
Wir fühlen uns im Präsidium dem in der Bundesrepublik Deutschland gelebten Grundsatz verpflichtet, Menschen eine zweite Chance zu geben. Aus diesem Grund und unter der Berücksichtigung, dass Peter Streng in seiner Arbeit für den Radsport und unseren Verband bisher niemals durch politische Äußerungen aufgefallen ist, wird seine öffentliche Entschuldigung akzeptiert und eine weitere Zusammenarbeit ermöglicht.“

Öffentliche Stellungnahme von Peter Streng:
„Mit Betroffenheit habe ich die gegen mich erhobenen Vorwürfe und Unterstellungen zur Kenntnis genommen. Eine menschenfeindliche Grundhaltung ist mir ebenso fremd wie rechtes Gedankengut. Das Gegenteil ist der Fall. Als Mitglied von Serviceclubs, die sich minderbemittelter und armer Menschen, darunter auch Flüchtlinge, annehmen und als Unterstützer sozialer Einrichtungen und Vermieter von Wohnungen an diesen Personenkreis, hatte ich in dem zuletzt von mir auf Facebook geteilten Artikel spontan eine Ungerechtigkeit ausfindig gemacht, die ich -ohne ausreichende Recherche- weitergegeben habe. Auch in den letzten Monaten haben mich einige Facebook-Posts bewegt und ich habe mich als emotionaler Mensch dazu verleiten lassen, diese auf meiner privaten Facebook-Seite zu teilen. Man kann mir insgesamt berechtigt den Vorwurf der unterlassenen Recherche machen. Dies war ein Fehler, der vermeidbar war und ich habe hieraus einiges gelernt. Wie kann man mir aber eine menschenfeindliche Grundhaltung und Fremdenfeindlichkeit sowie eine persönliche Nähe zum Rechtspopulismus/Rechtsextremismus vorwerfen, wenn die alleinige Absicht in der Verbreitung dieses und anderer -wie sich jetzt herausstellte lancierter und manipulierender- Artikel, darin bestand einen Vergleich mit Teilen der bereits hier lebenden Bevölkerung aller Nationen zu ziehen, denen solche finanziellen Mittel nicht gewährt werden. Zugegeben, es war blauäugig und von emotionaler Naivität sich vorher über die Urheberschaft nicht zu informieren, sondern diese direkt weiterzuleiten und auch anschließend nicht mehr zu hinterfragen. Ich habe aus diesem Vorgang schmerzhaft Lehren gezogen, werde aber auch unter Berücksichtigung dieser Erfahrung bei meinem Engagement in dem von mir geliebten Radsport im Sinne der verbindenden und integrierenden Aufgabe des BDR mit besonderer Aufmerksamkeit handeln.“


Soziale Engagements Peter Streng:
- Seit ca. 40 Jahren Mitglied in der Hans-Sachs-Loge in Nürnberg, eine Loge im humanitären Odd Fellow–Orden. Dieser Orden hat das Ziel Menschen zu helfen, die in Not sind.
-Seit ca. 20 Jahren Mitglied im Lions Club Nürnberg - Franken. Der Leitgedanke der Lions ist „We Serve“ und hat ebenfalls das Ziel in Not geratenen Menschen zu helfen.
- Mitbegründer des Vereins Männergesundheit e.V. nach eigener Tumorerkrankung. Die Ziele des Vereins sind: Verbesserung des Gesundheitsbewusstseins und Förderung von Präventionsmaßnahmen. Außerdem erfolgt die Organisation des Männergesundheitstages mit jeweils ca. 4.000 Besucher/innen
-Ehrenamtliche Unterstützung mittelständischer Betriebe im Sinne eines „Business Angels“ zum Teil mit Liquiditätsdarlehen
-Mitgliedschaft und Fördermitgliedschaft in verschiedenen gemeinnützigen Vereinen (u.a. dem Weissen Ring)
Ehrenamtliche Tätigkeit und Mitgliedschaften im Radsport (u.a. Bayern-Rundfahrt e.V.)
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Update, 19.10.2016, 00:57 Uhr: Eine Petition steht seit dem 18.10.2016 online, die den Ausschluss von Peter W. Streng aus dem BDR fordert.

Update, 24.10.2016, 11:30 Uhr: Abschließende Zusammenfassung von unserer Seite.

Update, 28.10.2016, 10:59 Uhr: Peter Streng hat mitgeteilt, bis zur Verbandsratssitzung am 26. November 2016,9:30 Uhr nach Frankfurt am Main (im LSBH, Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt/Main), sein Amt ruhen lassen zu wollen; Quelle 

Update, 10.11.2016, 11:30 Uhr: Rücktritt

Update, 10.11.2016, 15:37 Uhr: Die Ruhrbarone fassen zusammen.

Update, 10.11.2016, 16:54 Uhr: Pressemitteilung des BDR

(Anmerkung: Ohne die Initiative von Paul Baluch, der auf "facebook" die Aufmerksamkeit auf den Fall Peter W. Streng lenkte, wäre dieser Beitrag nicht entstanden.) 

1 Kommentar:

  1. HFS Helmuts Fahrradseiten http://www.hfs.bike/forum/viewtopic.php?f=8&t=10652

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